12. Bonse

Rings um Sendenhorst zogen sich in früherer Zeit zur Sicherung des Ortes ein Graben und eine Walllandschüttung, die 1773 gänzlich eingeebnet wurde.

Um 1880 gründete Theodor Bonse im Süden der Stadt eine Kornbrennerei. Sein Sohn Eberhard Bonse errichtete dazu auch einen Schornstein jenseits des zugeschütteten Grabens auf festem Wallland. Den nötigen Abzug erbrachte ein Schacht, der unter der jetzigen Promenade vom Kesselhaus zum Schornstein führte und einmal im Jahr zur Reinigung durchkrochen werden musste.


1972 vereinigten sich die Brennereien Bonse und H. Brüning & Schulze Rötering zu einer Gemeinschaftsbrennerei innerhalb des Ortes. Rudolf Bonse, der letzte Brennereigutsbesitzer der Familie, starb 1980.

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