Kapitel 2 - Alltag in Sendenhorst

Arno und Frank haben heute im Helmbach eine Flaschenpost schwimmen lassen. Vergnügt und schmutzig kommen sie nach Hause. Kurz vor der Haustür gucken sie noch einmal an sich herunter. Frank meint: "Na, sauber sind wir ja gerade nicht, aber Spaß hat es gemacht." Die Mutter hat die beiden Jungen schon kommen hören. Sie macht ihnen die...

Sendenhorst - Stadt der Ackerbürger

Viele Bürger der Stadt besaßen um die letzte Jahrhundertwende ein mehr oder weniger großes Stück Land außerhalb des Ortes. Jeder war bemüht, durch intensiven Ackerbau möglichst hohe Ernteerträge zu erzielen, so dass er seinen Viehbestand halten, oder sogar noch vergrößern konnte. Im Stadtgebiet...

Milchbauern wurden die Männer genannt, die Tag für Tag die Milch von den Bauern abholten und in Milchkannen zur Molkerei brachten. Es gab mehrere Milchbauern in Sendenhorst. Jeder von ihnen war für einen bestimmten Bezirk zuständig. Mit ihren Pferdewagen fuhren sie ihre tägliche Route zu festgelegten Zeiten, damit der Transport und die...

Das Leben und die Arbeit auf den Bauernhöfen um Sendenhorst spielte sich um 1930 in einer seit Jahrhunderten vorgegebenen Tradition fast immer auf die gleiche Weise ab. Nur mit harter körperlicher Arbeit, Pferdekraft und mit einfachen technischen Hilfsmitteln war die Arbeit zu bewältigen. Der elektrische Strom und die Anfänge der ...

Das Münsterland war früher von einem engmaschigen Netz aus Hecken durchzogen, in das sich Weiden und Äcker einfügten. So ein buntes Mosaik nennt man Parklandschaft. Die Hecken waren außerordentlich vielfältig gestaltet. Neben einreihigen, die ähnlich wie Gartenhecken geschnitten wurden, gab es mehr reihige, in denen drei bis fünf...

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