Evangelische Kirchengemeinde Sendenhorst

Evangelische Flüchtlinge kommen nach dem 2. Weltkrieg ins Münsterland

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts gab es praktisch keine evangelische Bevölkerung in Sendenhorst und Vorhelm. Der preußische Staat hatte die Führungspositionen mit Kräften außerhalb der ursprünglich rein katholisch geprägten Bevölkerung besetzt, so dass wenige Familien als 'Zugereiste' evangelisch waren. Durch die Vertreibung nach dem 2. Weltkrieg kamen viele evangelische Christen ins Münsterland, so auch nach Sendenhorst. So wurde Ende der vierziger Jahre an einen Kirchenbau gedacht, der 1952 als sogenannter Kirchennotbau realisiert werden konnte. Durch Um- und Anbauten ist aus dieser Notkirche am Ortsrand von Sendenhorst eine kleine Kirche mit angebauten Gemeinderäumen geworden.

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