Aus dem Heimatkalender

Als sehr ergiebige Quelle erweisen sich die Heimatkalendar des Kreises Beckums (bis 1974), bzw. Warendorf (seit 1975). Viele interessante und informative Texte zu Sendenhorst ließen sich hier finden..

Die Stadt Sendenhorst hat in früheren Jahrhunderten nicht nur unter verheerenden Brandkatastrophen gelitten, sondern blieb auch in Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen nicht verschont. Ein Kapitel davon konnte Bürgermeister Joseph Langen schreiben, der von 1810 bis 1820 Bürgermeister der seit 1315 mit Stadtrechten versehenen Kleinstadt...

Vier Türme bestimmen die Silhouette der nunmehr 678 Jahre allen Stadt Sendenhorst Es sind der 72 m hohe Kirchturm der Kath. Pfarrkirche St. Martin, der 58 m hohe Turm des Krankenhauses St. Josef-Stift, der 42 m hohe städtische Wasserturm und der 133 m Höhe messende Fernmeldeturm der Post.

Die Architektur, die Bauweise und der Baustil der...

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war der jetzige Kreis Warendorf ziemlich homogen strukturiert. Die Unterschiede zwischen den städtischen und ländlichen Zentren waren nicht sehr erheblich. An der Spitze der wirtschaftlichen Zentralität stand zweifellos Warendorf, gefolgt von den "Mittelzentren" Ahlen, Beckum, Telgte und Oelde. Sendenhorst stand mit...

Im Geologisch-Paläontologischen Institut der Universität Münster befinden sich als versteinerte Reste von Meerestieren der Kreidezeit die "Sendenhorster Fische". Mit besonderer Freude bringen wir den folgenden Kalenderbeitrag aus der Feder von Kustos Dozent Dr. Siegfried über diese für die Wissenschaft wie für die Heimatkunde gleich bedeutenden...

Wir haben uns angewöhnt, den Einmarsch der alliierten Truppen und die bedingungslose Kapitulation Hitlerdeutschlands als die Stunde null anzusehen. Vom 8. Mai 1945 datiert eine neue Zeitrechnung, der Beginn eines gewandelten, friedlichen, toleranten und demokratischen Deutschland. Tatsächlich brauchte die Überwindung nationalistischer und...

Sendenhorst in der Karwoche 1945 - Mitte März 1945. Amerikanische und englische Tiefflieger entwickeln eine verstärkte Tätigkeit. Als am Palmsonntag, dem 25. März 1945, eine Kriegstrauung in der St.-Josefs- Kapelle vollzogen wurde, waren ..

Die Entstehung und Bildung des Kiessandrückens, der sich von Ennigerloh über Sendenhorst, Albersloh, Hiltrup, Münster, Sprakel bis über Neuenkirchen hinaus erstreckt, ist noch nicht restlos geklärt. Fest steht, daß ...

Die kommunale Neuordnung von 1975 knüpfte nicht die erste Verbindung zwischen den beiden Orten Sendenhorst und Albersloh. Vom hohen Mittelalter bis zur Aufhebung des Fürstbistums Münster 1802 unterstanden die Einwohner von Albersloh zusammen mit den Kirchspielleuten von Drensteinfurt (außerhalb der Stadtwälle), Rinkerode und Hoetmar in zivil- und...

Unsere christlichen Vorfahren betteten ihre Verstorbenen im Schatten der Kirche zur letzten Ruhe. Der sinnreiche Brauch, der Toten letzte Ruhestätte in unmittelbarer Nähe des Gotteshauses zu legen, hat sich durch die Zeiten hindurch bis zum vorigen Jahrhundert gehalten.

Durch die verheerenden Feuersbrünste, die in früheren Jahrhunderten Sendenhorst immer wieder heimsuchten, sind nur wenige Aufzeichnungen aus früheren Zeiten vorhanden. Durch tatkräftige Unterstützung von Pfarrer Heinrich Westermann (+ 1968) hat seinerzeit der Heimatforscher Bernhard Fascies (+ 1973) in dem Diözesanarchiv Münster einige alte...

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