März 1945 - ein letztes Gefecht

März 1945 - Eine deutsche Passion - Nachdenkliches zum Beginn der Karwoche - Über eines der letzte Gefechte in Sendenhorst / Bauerschaft Rinkhöven. Aus: Recklinghäuser Zeitung Sonntag, 26./27. März 1994, Adolf Vogt Die ursprünglichen Bilder im Bericht konnten nicht rekonstruiert werden. Die eingefügten Bilder zeigen die bei dem Gefecht in Brand geratenen Höfe in der Bauerschaft Rinkhöven.
Es gibt, so sagt man, Geschichten, die das Leben schreibt. Wer hat sie nicht schon erlebt? Diese Geschichten, die sich um ein nachhaltiges Ereignis oder eine schicksalhafte Begegnung ranken. Wir erinnern uns ihrer gern, sei es amüsiert, sei es mit fatalistischer Gelassenheit. Aber gibt es nicht auch Geschichten, die das Leben diktiert? Geschichten von unerbittlicher Konsequenz und brutaler Tragik und noch dazu von Vorgängern so sinn- und verantwortungslos, daß wir sie nicht glauben mögen. Eine solche Geschichte hat sich nicht weit von hier vor nunmehr fast 50 Jahren zugetragen.

Burg Gemen bei Borken Mitte Februar 1945. Etwa 400 westfälische Hitlerjungen sind spätnachmittags im Burghof aufmarschiert. Die offizielle Bezeichnung der Einheit: HJ-Bataillon im Freiwilligenregiment Widukind des deutschen Volkssturms. Die meisten freilich hatte nicht ihr freier Wille hierher geführt. Partei- und HJ-Führung hatten sie zum Einsatz im letzten Aufgebot für die Heimatverteidigung kommandiert. Ein Großteil stammte aus dem Kreis Recklinghausen: unter ihnen Recklinghäuser Gymnasiasten, die nicht als Flakhelfer dienstverpflichtet worden waren.

Bild: Hof Fels-Greive

Gespenstisch erleuchten Fackeln, trotz der Fliegergefahr, die Szenerie. Die Jungen im Alter von 15 bis 17 Jahren sind angetreten, um vom „Reichsvertei- digungskommissar“ Gauleiter Alfred Meyer und dem Führer des HJ-Bann 252 (Vest)" auf eine HJ-Bannfahne vereidigt zu werden. Markige Worte des Gauleiters tönen über den Platz. Die Stimme des mächtigsten Mannes im Gau Westfalen Nord hämmert den Halbwüchsigen ein, was die Partei von ihnen erwartet. Der „anglo-amerikanische Gegner“ (der bereits wenige Kilometer westlich des Rheins steht) sei „mit den Untermenschen der Roten Armee auf eine Stufe“ zu stellen. „Kannst du es ertragen, Kamerad“, so der diabolische Appell Meyers, „daß amerikanische Soldateska in dein elterliches Haus einbricht, daß sie deine Mutter oder Schwester schändet, daß sie deutsche Männer mit Reitpeitschen zusammentreibt und Arbeitssklavenbataillone bildet? Ein unzertrennlicher Block deutscher Menschen wird sich auch hier im Westen dem amerikanischen Gegner entgegenwerfen.“
 

Das Ganze hatte bewährte Methode. Der Krieg war längst verloren, jedes weitere Blutvergießen unverantwortlich, ja kriminell. Aber mit zynischen Parolen, die zum Standardrepertoire brauner Propaganda gehörten, sucht man im jugendlichen Volksgenossen den Helden zu wecken. Unmittelbar vor der Vereidigung noch hatten die Hitlerjungen den beiden Parteigewaltigen in einem simulierten Gefecht ihre Einsatzbereitschaft demonstrieren müssen.

Bild: Hof Middrup

Ende Februar wird die Einheit nach Haltern verlegt und bezieht Quartier in Seenähe - in der Bannschule, im Alten Garten und in der Jugendherberge. Das Gebiet südlich und östlich des Stausees gleicht in den letzten Kriegsjahren förmlich einem Feldlager, einer Zusammenballung kriegswichtiger Einrichtungen. Hier liegen Einheiten, die den Stausee, ein wichtiges Wasserreservoir für das nördliche Ruhrgebiet, gegen Luftangriffe verteidigen. Hier trainiert in den Borkenbergen der Luftwaffennachwuchs (Flieger-HJ). Hier sind Hunderte von Fremdarbeitern und Kriegsgefangenen als Billigstarbeitskräfte konzentriert. Hier liegt eine auf die Schellreparatur bombardierter Verkehrswege spezialisierte Einheit der Organisation Todt. Vor allem aber - hier befindet sich in und an der Jugendherberge ein "Wehrertüchtigungslager" (WEL), in dem die im Heimatgebiet verbliebenen Hitlerjungen als militärische Reserve getrimmt oder auf die Wehrmacht vorbereitet werden.

Wehrertüchtigungslager gab es seit 1942. Das WEL Haltern ist eines von vielen Dutzend paramilitärischen Ausbildungslagern in Westfalen. Zum Übungsgebiet zählen das heutige Trainingscamp der britischen Rheinarmee nordöstlich der Jugendherberge, das Gelände zwischen Stever (heute Stausee Hullern) und jetziger B 58 (Haltern-Lüdinghausen) sowie die Westruper Heide. Hier wird Krieg nicht gespielt, sondern geprobt, so wie es der Ernstfall erfordert. Auf dem Übungsplan des HJ-Bataillons stehen Schießen, Bauen von Stellungen. In Deckung gehen, Angreifen, Überwältigen des Gegners und so fort. Aber man lernt nebenbei auch die brutale Realität des Kriegsalltags kennen. Verlustreiche Tieffliegerangriffe britischer Lightnings hinterlassen nachhaltige Eindrücke. Hinzu kommen Sondereinsätze. Einer gilt Lösch- und Rettungsarbeiten nach einem nächtlichen RAF-Angriff auf das benachbarte Dülmen. Ein anderer dem nördlich des Stausees verlaufenden Rangierabschnitt der Reichsbahn, wo man ausgehungerte russische Fremdarbeiter mit entsicherter Waffe von der
weiteren Plünderung dort abgestellter Lebensmittelwaggons abzuhalten hat.

23. März 1945 - Während das katholische Westfalen sich anschickt, die Leidenswoche Christi zu begehen, gelingt den ersten alliierten Vorhuten, bei Rees und Wesel über den Rhein zu setzen. Mittels Pionierbrücken und Lastenseglern formiert sich östlich des Rheins in nur drei Tagen eine riesige und aufs beste ausgerüstete Armada. Aufgefächert in mehrere Angriffskeile soll sie die deutschen Verteidigungslinien im Ruhrgebiet und im Münsterland aufrollen. Mit unerwartetem Tempo rücken die Alliierten vor. „Dies ist kein Vormarsch, sondern eine Verfolgungsjagd!“ feuert ein amerikanischer General nach dem Ausbruch aus dem Brückenkopf bei Wesel seine Soldaten an.

Bild: Hof Rinkhoff

Am 26. März (Gründonnerstag) stehen britische Vorausabteilungen nahe den Stadtgrenzen von Haltern und Dülmen. Partei und Wehrmacht zeigen sich überrascht, verunsichert, zumeist kopflos und auch feige. Zumindest für das Münsterland ist kaum noch ein durchdachtes, konsequent durchzogenes Verteidigungskonzept erkennbar. Besonders die zweite Hälfte der Karwoche ist gekennzeichnet von Ratlosigkeit von Gegenbefehlen und Eigenmächtigkeiten politischer und militärischer Führer, von hektischem Absetzen und Sich-Verdrücken, von Auflösungserscheinungen, von Chaos und Verrohung. Die Agonie des NS-Regimes ist geradezu mit Händen zu greifen.

In diese apokalyptische Kriegsphase fällt der letzte Einsatz unseres HJ-Bataillons. In der Nacht zum Karfreitag erreicht die Hitlerjungen der Befehl, in SS-Tarnuniform feldmarschmäßig ausgerüstet vor der Jugendherberge anzutreten. LKWs von der Polizeikaserne Recklinghausen bringen sie und ihre Waffen (MG, Panzerfaust) in einer abenteuerlichen Form nach Albachten, wo sie in der frühen Morgendämmerung absitzen. Am Ortsrand sind MG-Stellungen auszumachen - angelegt zum Schutz der Gauhauptstadt gegen den von Südwesten anrückenden Feind. Man trifft auf versprengte Wehrmachtstrupps, stößt auf allgegenwärtige Feldgendarmerie, die nach Einheitszugehörigkeit und Marschbefehl fragt. Die Jungen haben keine Probleme, sich den Spielregeln des Kriegsgeschehens anzupassen. An den Anblick eines aufgehängten Deserteurs gewöhnt man sich schnell. Aber niemand kennt den genauen Kampfauftrag. Gerüchte machen die Runde. Mal heißt es, Münster sei mitzuverteidigen, mal glaubt man, als Sondereinheit abgestellt zu sein für den persönlichen Schütz des Gauleiters, den eine selbstgefällige Wichtigkeit in seinem Gau umtreibt.
In diesem kaum mehr zu überblickenden Wirrwarr wird das Bataillon auseinandergerissen. Wir wissen nicht, wo das Gros abbleibt. Der Weg einer Kompanie allerdings läßt sich ziemlich genau nachzeichnen. Geführt von einem Oberleutnant und 4 Unteroffizieren der Wehrmacht setzt sie sich, etwa 80 Mann stark, in Marsch in Richtung östliches Münsterland. Die nächsten 30 Stunden zeigen, daß die Jungen etwas vom Kriegshandwerk verstehen. Ihr oberster Chef als Befehlshaber des Ersatzheeres und damit auch des Volkssturms ist Himmler.

Bild: Hof Kalthoff

Mit einer mit Himmlers Faksimile versehenen Blankovollmacht requirieren sie ein Fahrrad sowie Pferd und Wagen für den Transport ihrer 4 MGs, der Munitionskisten und der ca. 50 Panzerfäuste. Unterwegs wird die Ladung noch zünftig ergänzt, zunächst durch ein Schnapsfaß und schließlich durch ein Reh, das einer von ihnen erlegt.

In der Frühe des Karfreitags marschieren sie los. Jeder trägt Marschgepäck und Gewehr. Obwohl übernächtigt - es gibt kaum größere Pausen. Man will keine Zeit verlieren. Der Feind sitzt ihnen im Nacken, der Geschützdonner beweist es. Am südlichen Stadtrand Münsters vorbei geht es über Hiltrup und Albersloh nach Sendenhorst. Auch die Nacht zum Karsamstag wird durchmarschiert. Irgendwo auf dieser Strecke entfernt sich der Oberleutnant unter einem Vorwand von der ihm anvertrauten Einheit. Das Fahrrad nimmt er mit. Allem Anschein nach hat er die Jungen bewußt im Stich gelassen und sich selbstherrlich aus dem Krieg ausgeklinkt. Einer der Unteroffiziere übernimmt die Führung - ein Schleifer, fronterfahren und mehrfach verwundet, der sie schon im WEL Haltern gescheucht hat. Er treibt die Jungen vorwärts. Völlig übermüdet und erschöpft erreicht die Gruppe gegen 7 Uhr Karsamstagmorgen etwa 4 Kilometer nordöstlich von Sendenhorst die Bauernschaft Ringhöfen. Nach mehr als 35 Kilometern brauchen sie dringend eine Marschpause. Waffen und Munition werden abgeladen. Man verteilt sich auf ein halbes Dutzend Bauernhöfe, die sich in enger Nachbarschaft um die nach Hoetmar führende Straße gruppieren. Die Bewohner versorgen sie mit warmem Essen. Auch das Reh wird gebraten. Dann fallen die Jungen im Stroh in einen bleiernen Schlaf.

Niemand aus der Gruppe weiß, daß sich mittlerweile eine amerikanische Panzerkolonne auf Sendenhorst zubewegt. Um die Mittagszeit erreicht sie, ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen die Ortsmitte. Die Stadt wird kampflos besetzt. Der Stab der HJ-Gebietsführung Westfalen, die wegen der zunehmenden Luftbombardements Herbst 1944 von Münster nach Sendenhorst verlegt worden war, ist längst über alle Berge. Es gibt auch keine idiotischen Volkssturmaktionen der Einheimischen mehr. Nach kurzem Stop rollen die Panzer weiter. Ein Teil nimmt Kurs auf Vorhelm-Neubeckum. Eine andere Gruppe von ca. 30 Panzern zweigt nach Osten ab in Richtung Hoetmar, genau auf das Quartier der Hitlerjungen zu. Behutsam tasten sie sich vor, um unnötige Verluste durch Feindberührung zu vermeiden und nicht in Hinterhalte zu geraten. Die Goebbelsche Propaganda hat es verstanden, den Alliierten einen höllischen Respekt vor dem Werwolf, einem typischen NS-Phantom, einzubleuen. Die Bewegungen der Panzer werden gesteuert von einer in niedriger Höhe und extrem langsam fliegenden Grasshopper, einem Artilleriebeobachtungsfleugzeug. Diese Koordination von Luft und Boden gehört zum taktischen Konzept aller damals vom Rhein zur Elbe vorstoßenden amerikanischen Panzerabteilungen, die eine Art Speerspitze bilden für die auf breiter Front nachrückende Hauptstreitmacht.

Als man in Ringhöfen dem Kompanieführer das Herannahen der Amerikaner meldet, erwacht offenbar sein im Rußland-Feldzug geschulter soldatischer Instinkt. Ein tödlicher Mechanismus setzt sich in Gang. Die Parole heißt höchste Gefechtsstufe. In aller Eile werden die Jungen geweckt und von ihm in Deckungsstellungen eingewiesen. MGs und Panzerfäuste werden verteilt. Es gibt keinen Zweifel, der Feind soll gestellt werden, die Jungen sollen ihre Feuertaufe erhalten. Ihre Kampfmoral? So wie die Dinge damals lagen, dürfte es eine Mischung von schlichter, unkritischer Regimegläubigkeit, von jugendlicher Verwegenheit und vor allem von Angst gewesen sein - Angst vor dem anrückenden Gegner wie vor der Befehlsgewalt ihres Kompanieführers.
Etwa 15 Minuten nach Einnehmen ihrer Gefechtspositionen ist die Grasshopper über ihnen. An einer Straßenbiegung erscheinen die ersten Panzer, kampferprobte Shermans; klein und gedrungen wirken sie mit dem für sie typischen hohen Geschützturm. Aber es gibt keine Chance auf ein militärisches Patt oder ein vernunftdiktiertes Zurückstecken. Jahrelange Indoktrination und nicht zuletzt Meyers Appell auf dem Burghof in Gemen zeigen Wirkung. Was in der nächsten halben Stunde abläuft, läßt sich in seiner Dramatik mit Worten nur unzulänglich wiedergeben. Ein MG-Schütze feuert auf den Flieger, ohne ihn allerdings zu treffen. Sofort stoppen die Panzer und stellen sich in klug abwartender Gefechtsformation auf. Ein ungleicher Kampf beginnt. Einige MG-Stellungen verraten sich durch ihre Mündungsfeuer. Die Panzergeschütze belegen sie mit kurzem Sperrfeuer und schalten sie schnell aus. Andere haben in Scheunen Deckung gesucht und nehmen dort die Amerikaner aufs Korn. Die Panzer erwidern das Feuer und schießen mehrere Gebäude in Brand. Eine Gruppe von Hitlerjungen versucht Panzerfäuste abzuschießen. Der nach hinten abgehende Feuerstrahl verwundet einen von ihnen tödlich. Der Schleifer treibt seine junge, auf verlorenem Posten stehende Truppe zum Kampf an. Einem der Jungen, der gerade dabei ist, seine MG-Stellung aufzugeben, drückt er eine Pistole an die Schläfe und zwingt ihn zurück an seinen Posten. Danach taucht er ab in einen nahegelegenen Bachlauf und - türmt, wie zuvor der Oberleutnant.

Nach etwa 30 Minuten ist das von den Amerikanern zwar entschlossen, aber mit aller erdenklichen Zurückhaltung geführtes Gefecht vorbei. Die Panzerbesatzungen haben Grund zur Vorsicht. In den Tarnanzügen ihrer Gegenüber vermuten sie fanatische SS-Kämpfer. Insgesamt 9 Hitlerjungen haben ihr Leben gelassen, der jüngste gerade 15½ Jahre alt. Die übrigen werden gefangengenommen und müssen auf die Panzer aufsitzen als lebender Schutzschild gegen mögliche weitere deutsche Lauerstellungen. Dann rollen die Panzer weiter. Der Krieg läßt sich und ihnen keine Zeit.

Zurück bleibt eine makabre Szenerie, umrahmt von dem Geflacker brennender Gehöfte. Es ist ein milder, fast heiterer Frühlingstag, und in wenigen Stunden wird das Fest der Auferstehung beginnen. Dumpfe Stille brütet über dem „Schlachtfeld“ mit den Leichen der 9 gefallenen „Helden“. Verhallt sind die Geschoßsalven, verhallt ist die Stimme eines Jungen, der - so wird berichtet - in seinem bewußt erlebten Todeskampf nach seiner Mutter ruft.
Viele Jahre später. Die Wunden des Krieges sind vernarbt und verheilt. Die Bauern die den Beschuß und das Niederbrennen ihrer Höfe einzig dem wahnwitzigen Einsatz der hier eher zufällig durchziehenden HJ-Einheit verdanken, haben längst wieder aufgebaut. Die jungen Kämpfer von damals stehen, soweit sie überlebt haben, im Berufsleben. Einer von ihnen, einen gebürtigen Recklinghäuser, den der Beruf nach Süddeutschland verschlagen hat, führt 1980 eine Dienstreise in die Nähe von Sendenhorst. Der Ortsname löst Erinnerungen aus an die militärische Odyssee des Jahres 1945. Schließlich findet er die Bauernschaft Ringhöfen und hört von einer in den 70er Jahren errichtete Kapelle, errichtet zum Gedenken an die Toten und Gefallenen der Bauernschaft. Der Tod, so heißt es, trennt nicht nur, er verbindet auch. Tiefbewegt steht der ehemalige Hitlerjunge im Kapelleninneren vor einer hölzernen Gedenktafel. Er hatte einen Schutzengel, anders als seine toten Kameraden - jene, so der eingravierte Schriftzug, „beim Einmarsch der alliierten Truppen am 31. März 1945 in Ringhöfen gefallenen Wehrmachtsangehörigen im Alter von 16 Jahren“.

Wehrmachtsangehörige freilich waren sie nicht. Doch das sollte die versöhnliche, christliche Geste der Kapellenstifter nicht schmälern. Die historische Wahrheit ist oft kompliziert und gewunden. Unbedingt aber und ohne jeden Vorbehalt muß als historische Wahrheit gelten, daß jenes Regime, welches die in Ringhöfen kämpfenden Hitlerjungen genau wie Tausende anderer Gleichaltriger verführte und zum (oft tödlichen) „Heldentum“ zwang, ein zutiefst verbrecherisches Regime war.

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