1 Familie Hölscher Sendenhorst, Westfalen [1590 - heute]

Ahnenforschung Hölscher - Anton & Christian Hölscher. Mittlerweile sind die Hölschers nun in der 13. nachgewiesenen Generation angelangt.
Hochzeitsphoto meiner Großeltern Anton Höscher und Katherina Hölscher, geb. Hoppe, 1.2.1940 , St. Antonius, Münster
 

Inhalt:
1. Frühester Vorfahre Bernhard I. * 1590





Sprung in der Seite
 
2. Hölscher-Promis Sprung
3. Ältestes Schriftstück der Familie - Testament J.B. Hölscher 1748 Sprung
4.1 Hölscher an der Weststraße seit 1803 Sprung
4.2 Hölscher an der Weststraße 1900 - heute Sprung
5. Nebenlinien: Rohlmann, Kersting, Hoppe Sprung
6. Testament von 1740 komplett Sprung
7. Heinrich Hölscher - Pfarrer in Sendenhorst 1584- 1623 Sprung

1. Frühester Vorfahre

Bernhard Hölscher I. und seine Frau Margarethe Hiddinghoff, geb. 1590 in Sendenhorst, Laut mündlicher Überlieferung kamen die Hölscher aus der Bauerschaft Hardt oder Rinkhöven. Dies lässt sich jedoch in keiner bekannten Quelle (Die Höfe des Münsterlandes, Heinrich Petzmeyer: Sendenhorst ..) nachweisen. Es gibt sogar einen Hölscherskamp, leider ließ sich bisher die genaue Lage nicht ermitteln, irgendwo in den Bauerschfaten Hardt oder Rinkhöven. Auch der Kamp Klymer an der Hoetmarer Straße ist mehrfach erwähnt.
Link zu allen Nachkommen von Bernhard I. - Sprung in den Sendenhorster Geschichten
Die Ergebnisse der konventionellen Ahnenforschung stoßen hier an ihre Grenzen, ich habe jedoch auch die genetische Ahnenforschung hinzu gezogen...  Meine genetische Ahnenforschung - Sprung in den Sendenhorster Geschichten
Seine Frau M. Hiddinghoff könnte aus Sendenhorst oder Beckum stammen. In Sendenhorst kommt der Name zu der Zeit ein paar mal vor, in Beckum gibt es einen größeren Hof Hiddinghoff.
Die Hölscher der 2. dokumentierten Generation spalten sich auf in eine "Bauernlinie" und eine "Städterlinie", Caspar Hölscher = 1. erster Eintrag in das Kirchenbuch Sendenhorst. Die Bauernlinie verläuft sich dann um 1750. Verwandtschaftliche Bande beider Linien bestehen nach Everswinkel, Hoetmar, Münster, Warendorf. Weitere Linien mögen in weiteren Städten und Gemienden bestehen, sind aber spekulativ.
Der Stammsitz der Familie Hölscher, der "Stadtlinie", liegt seit mindestens 1618 auf der Weststraße 3 bei St. Martin. Neues Fenster wird geöffnetGoggle Maps Hölscher Sendenhorst - externer Link - neues Fenster
Nach oben auf der Seite

2. Hölscher-Promis

1498 Hermann Holscher,Willkommschatzung, mögliche Verwandtschaft, Sendenhorst (1. Steuererhebung) an den neuen Fürstbischof von Münster, Conrad von Rietberg. u.a.: Hermann Holscher  c.u. (mit Frau)
1584 - 1623 Heinrich Hölscher, Pfarrer der Martinsgemeinde von 1584 - 1623, während des 30-Jährigen Krieges (1618 - 1648)
1731 Ferdinand Hölscher
, Bürgermeister in Sendenhorst, 1731 - 1733 (aus der "Bauernlinie")
20. Jhdt. Anton Hölscher (Gründungsmitglied CDU S'horst nach dem ". Weltktieg, Kirchenvorstand, Vorstand der Volksbank, Kolpingverein, St. Martinus)

Heinrich Hölscher, während des 30-Jährigen Krieges (1618 - 1648) Pfarrer in S'horst siehe Johannisbruderschaft - externer Link - neues Fenster -  
Lt. Bistumsarchiv Münster wird Heinrich Hölscher in einer Urkunde von 1618 als Nachbar und somit Eigentümer eines Hauses genannt, das der unseres heutigen Stammsitzes entspricht. Somit gehe ich davon aus, dass Heinrich ein direkter Ahne von mir ist. Da mein erster ermittelter Vorfahre Bernhard Hölscher I., geb. 1590, ist, wäre interessant zu klären, in welchem Verwandtschaftsverhältnis sie standen. Vielleicht war Heinrich der Onkel von Bernhard. Heinrich hatte 3 Kinder, trotz Zölibat, welches sich noch nicht allgemein durchgesetzt hatte, Johan Hulsgher u Andreas Hölscher, sowie eine weitere Tochter. Die Söhne studierten in Köln. Zu seiner Zeit wurde der Taufstein, jetzt in Westlirchen, vom hiesigen Hyronimus Hogeherte der Martins-Pfarrkirche gestiftet. Pfarrer Reinermann schenkte ihn 1871 der Kirche zu Westkirchen, die durch Brand zerstört war. Dort ist der Taufstein noch heute zu sehen. Quelle: Heinrich Petzmeyer: Sendenhorst - Geschichte einer Kleinstadt im 1993, Hrg. Stadt Sendenhorst, ISBN 3-923166-43-5 (meine Lieblingslektüre, für interessierte Sendenhorster Pflicht!!!) mehr zu Pfarrer Heinrich Hölscher - Weiterleitung im Dokument hier

3. Ältestes, erhaltenes Schriftstück der Familie 

Testament von Joan Bernhard Hölscher von 1748
Anzeige Testament komplett 
Übersetzung durch Mitglieder ahnenforschung.net
n Gottes Nahmen Amen Kundt und offenbahr sey hirmit jedermanniglichen, denen gegenwärtiger offener schein zu sehen. Komplette Transkription: Sprung                                                          

Nach oben auf der Seite 


4.1 Hölscher an der Weststraße seit 1803
 

Die Seilerei Hölscher (Sprung in den Sendenhorster Geschichten)

Bild rechts: Mein Ur-urgroßvater Johann Bernhard Hölscher, * 17 Jul 1816 + 13 Mai 1890 in Sendenhorst. Von seinem Schwiegervater, meinem Ur-Ur-Urgroßvater Johann Bernhard Stapel, *5.7.1785 + 5.12.1871, existiert auch noch ein Bild -  Sprung in den Sendenhorster Geschichten


Bild links:
Mein Urgroßvater Bernhard Theodor Hölscher, * 1848 + 1916. B. war Teilnehmer am deutsch-französischen Krieg 1870/71 - Die Einheit ist leider unbekannt.
Vergrößerung Militärbild von Bernhard Theodor 1871

Bernhard Theodor war 2x verheiratet. Er hatte insgesamt 10 Kinder. Seine erste Frau war Anna Maria Rockfort. Mit Ihr hatte er 2 Kinder, die eine weitere Hölscher Linie in Münster begründeten. Seine 2. Ehefrau Maria Anna Elisabeth Fröhlich genannt Kersting, * 1869 + 1943 heiratete er 1899. siehe Bild

Bild  um 1890 - 1900 ?
von Links: Bernhard Gehrmann - Schneider, Anton Mössing - Schreiner, Theodor Hölscher - Seiler, Heinrich Hölscher, Seiler, Bernhard Hölscher - Seiler -

Nach oben auf der Seite

  4.2 Hölscher im 20. Jahrhundert
Foto rechts: 1907 - DDer Seiler vor seinem Haus



Foto links:
4 der Kinder: von links: Antonia ("Toni"), Theo (gefallen), Anton, Auguste

Nach dem Tod Bernhard Theodors 1916 war die damals erst 47-jährige Witwe auf sich allein gestellt. Zunächst übernahm der Sohn Heiner das Geschäft. Anton ging nach seiner Lehre in den 1920ern auf große Wanderschaft bis nach München.

Eine Merkwürdigkeit ist mir aufgefallen: Willy, der junge Mann in der Uniform, hat 2 Geburtstage? Einmal 1916, dem Jahr in dem sein Vater verstarb, und in anderen Dokumenten 1923. Er ist dann 1941 in Dn... gefallen. In seinen Kriegsdokumenten, die durch die Behörden dann zugestellt wurden, war sein Geburtsdatum 1916. Leider ließ sich nichts in Erfahrung bringen.
Im 2. Weltkrieg ist dann auch Theodor "Theo" in Russland gefallen. Von beiden ist ein Kreuz auf dem Sendenhorster "Heldenfriedhof", heute Ehrenfriedhof" zu finden. Dort steht bei Willy das Gebrtsdatum 1921!? 

Mein Großvater Anton wurde darauf an die Heimatfront versetzt. Sein Bruder Heiner, der zuerst das Geschäft nach dem Tod des Vaters geführt hatte, ging nach dem Krieg nach Hamburg und gründete dort eine weitere Familie Hölscher.
www.denkmalprojekt.org - Sendenhorst
An der Errichtung war mein Opa Anton als Mitglied des Kolpingvereins unmittelbar nach dem Krieg stark beteiligt.

Anton * 1907 + 1995 und Katherina Hoppe * 1912 + 1992 hatten 2 Kinder, meinen Vater Bernhard (Spitzname "Espit") und meine Tante Anneliese, die 2013 verstarb.
1967 heiratete Bernhard meine Mutter Christine, geb. 1944 in Beslau, Schlesien.
Mein Name ist Christian Hölscher, meine Brüder Bernhard Markus ("Markus") c.u. - jetzt Köln und Dirk c.u. - jetzt Dinslaken.

Nach oben auf der Seite

5. Nebenlinien -
Alle haben jeweils eine eigene Seite in den Sendenhorster Geschichten

Die Linie meiner Mutter Christine aus Schlesien Pichetta & Peuker
Familie Kersting (Rohlmann) - Sendenhorst, Bauerschaft Brock und Fröhlich - Lippborg
Diese Linien wurde von meinem Großvater ebenfalls erforscht.
Familie Hoppe und Klönne, die Linien meiner Großmutter "Käthe" Everswinkel, Werne
Weitere Linien: Stapel, Osthues, Uhr

Bild: Die "Sendenhorster und Umgebung" Linien - Überblick.

Im Rahmen des Sendenhorster-Geschichten-Projektes haben sich viele Überschneidungen ergeben. Es lässt sich die Aussage treffen: Wer hier Ahnen über drei Generationen vorweisen kann, ist meistens weit vorne bei den "Sendenhorster Poahlbürgern" Als große Linien sind zu ennen: Bonse, Schulze Rötering, Silling, Niestert, Schulze Elmenhorst, Tüte, Wieler, Lange, usw., usw...
 
Nach oben auf der Seite

6. Testament von 1749 Komplett-Übersetzung  
-
gefunden im Keller - Hammer!

In Gottes Namen Amen! Kundt und offenbahr sey hirmit jedermanniglichen, denen gegenwärtiger offener schein zu sehen Laßen, oder hören Laßen vorkommen wirdt, daß im Jahr nach der Heylsahmben, und gnadenreichen gebuhrt, unseres Eintzigen Erlößers und sählichmachers Jesu Christi Ein Tausend sieben hundert viertzig acht Indictione Romanorum undecimâ, Regnante In= victissimo, ai Gloriosissimo Romanorum Impera= tore Francisco __ Nominia primo Semper Augusto p. auf Freytag den sechsten Tag dero Monats Septembris vor mihr offenen und Immatriculirten dahzu absonderlich requirirten Notario, und Zeugen 
persöhnlich kommen und erschienen seyen der Ehrbahre Joan Hölscher Bürger binnen Sendenhorst, und dessen söhne Ditherich Ewerhardt und Joan Henrich Hölscher  beyde Bürger dahir zu Sendenhorst, und also erscheinende zeigte der Vatter Joan Hölscher an, daß er gerne sehen mögte, daß seine söhne die ihme annoch zu gehörige  freye Landereyen, weilen er noch lebte, unter sich in der güte und seiner gegenwahrt theileten, damit nach seines Vatters absterben dahrüber keine streitigkeiten unter denen Kinderen entstehen mögte, welches die beyde erschienene söhne gleichfalß eingewilliget, und damit wohl zu Frieden zu seyen freywillig außsagten, und dahbey  anzeigende daß ihre Schwester Junfter Ursula Hölscher auch dahfon her wissiget und solches legedmet (bewillgt) hätte, wofür sie gebrüdern und der Vater Caviten Derato Sub hypothesa bonorum, und hatten dahers Comparentes (geimschaftlich) Vater und Söhne mich Notarium be ichten lassen und folglich ersuchet, solche Theilung anzuhören,
 ad notam (zu Papier) nehmen und ihnen darob Instrumentum vel instrumente in probanti forma erga conbignum mitzutheilen, welches billigens seihen weilen nicht abzuschlagen  gesehen tragenden Ambts halber Deseviren müßen. 
§ 1 
Diese mnach so zeigten der Vater J.H. fürläufig an, daß er die Theilung gern sehen möchte, auch sein einiges Verlangen wäre, jedoch dem expressen Vorbehalt, daß er Zeit seines Lebens die Heuer von dem Lande genießen wolte, und wan er zum nöthigen Unterhalt ein mehrers bedürftig wäre etwaß dahfon Verkauften wolte, und der abgang wehren solches überkommt, von dem anderen Bruder, oder schwester wieder ersetzt werden solte, welches allerseits von denen Söhnen auch ist eingewillget worden, und ist für der abweßender Schwester Ursula Hölscher der Esahm= Meister Joan Hehselmann Bürger und Schmidt dahin erschinen und namens dessen portieret und haben erstlich gezogen umb daß austdem Klümer vor Sendenhorst anlegens Feldtland in samht in dreyen reißen bestehend und ist der schwester per sortem angefallen die frey hinterste enden im Klümer, deme Joan Henrichen Hölscher daß zweyte Stück aufm Klümer angefallen, welches zweyte doch etwaß größer als daß erste, deßwegen seinem Bruder Ditherich Ewerharden Hölscher wie vorhin vorabrehdet und vereinbahret zahlt Rthl extradieren muß dem D.E.Hölscher per Sortem das erste Stück aufm Klümer angefallen und dan allerseits dahmit friedig zu seyen auß sagten.
2.
haben sie gebrüdern in beyweßen und guhtachten ihres Vaters das Baulandt aufm Bülte in fünf Stücken bestehend unter ein ander in dreyen Theilen zu setzet, welches nach absterben des Vaters unter denen Kinderen in freyen Theilen richtig abgemessen werden könte und solte und ist der schwester den ersten Theil rechts der Stadt deme Joan Henrichsen Hölscher den mildelsten Theil, dehme Dietherich E. Hölscher den hintersten Theil nach der Windmühlen hinahn angefallen, und   3. ist unter denen gebrüdern der Steinwegsgarten außer der Ortschaften vor Sendenhorst zwischen einerseits Bürgermeistern Henrichsen Wieler andererseits anderer seiten Bürgermeister Bernardten Nieserts Gärten belegen in beysein und mit -?-haltung des anwesemdem Vaters in dreyen Theilen gesetzet, und ist der schwester per sortem der erste Theil des Steinwegsgarten nechst Henrichen Wielers garten, deme Joan Henrichsen Hölscher den middelsten Theil, dem Ditherich E. H. den hinteren Theil nechst Bürgermeister Nieserts garten angefallen, und  solte nach absterben des Vaters also in dreyen Theilen richtig abgemeßen werden, nicht weniger auch 
4. 
hat der Vater J.H: daß ihm Zugehörige im so genannten -kamp zwischen Joan Winer..Petts und Bernadten Nieserts Landt belegen zwei Stück Feldtlandt für sich deß Vatters die Begräbniß -?- abgefunden werden, damit die anderen getheilte Theile in illoso Statu bleiben könten. Endlich  
5.
 hat der Vater daß kleine am Kirchhoff ahir zu Sendenhorst belegnes Häußchen samht darunter obhandenen Keller und kleinen befindlichen Schabb [Verschlag] für sich ohngetheilet behalten und solte nach absterben dessen solches Häußchen die Tochter Ursula H. ihr lebenlang zu genießen und zu gebrauchen haben, und nach dessen absterben solte es unter deren brüders als ermblich Dietherich E.H. und Joan H.H. Kindern getheilet werden und haben obbemelte Comparentes also dießen actum gesendiget auch obigem -?- und respektive Theilung nach beschehener Vorleßung in allen Clauseln und puncten frist fest und ohn -?- zu halten solche Theilung fürj edermänniglichen zu rathificieren unter Verbandt allersits Haub und [latein] .. [und die Zeugen]

Nach oben auf der Seite  

7. Heinrich Hölscher - Pfarrer in Sendenhorst 1584- 1623
 
Vom Bistumsarchiv habe ich folgende Karteikarte erhalten: Vergrößern

Zu seiner Zeit wurde der Taufstein, jetzt in Westkirchen, vom hiesigen Hyronimus Hogeherte der Martins-Pfarrkirche gestiftet. Pfarrer Reinermann schenkte ihn 1871 der Kirche zu Westkirchen, die durch Brand zerstört war. Dort ist der Taufstein noch heute zu sehen. Aus: siehe Johannisbruderschaft Externer Link 

Aus Heinrich Petzmeyer: Sendenhorst. Geschichte einer Kleinstadt im Mittelalter 1993, Hrg. Stadt Sendenhorst, ISBN 3-923166-43-5 - Sprung zum Buch hier inder Webseite
Mit Heinrich Hölscher beginnt 1584 die lückenlose Liste der Pfarrgeistlichen. Heinrich Hölscher war nach dem Urteil der Visitatoren katholisch, keiner Häresie verdächtigt. 1602, bei der ersten Visitation, wurde festgestellt, dass Pastor Hölscher die katholischen Sakramente nach der Agende spendete, mit Wasser taufte, die Taufformel richtig gebrauchte. In der Kirche brannte vor dem Allerheiligsten das Ewige Licht zum Unterhalt waren einige Äcker bereitgestellt. Allerdings, so tadelten die Visitatoren, hatte der Pastor den Beschluss über heimliche Ehen nicht bekannt gegeben, er lehrte selten den Katechismus und hatte eine "Konkubine". [Absolut üblich zu dieser Zeit] Die Visitatoren verfügten: "Pastor Hölscher hat innerhalb von 15 Tagen seine Konkubine zu entlassen, bei Androhung einer Amtsenthebung solle er sich nie wieder in den Verdacht eines unerlaubten Verhältnises begeben." Pastor Hölschersah sich, anders als seine Visitatoren, als rechtmäßig verheiratet an. Die Familie Hölscher hatte 2 Söhne, die 1604 die Universität in Köln besuchten.
[Nach meiner Thoerie ist Heinrich ja mein 13fach Uronkel. Demnach sind Andreas und Johann meine 12fach Großcousins.] Fußnote Nr. 32: Keussen, Matrikel-Nr.: 721 und 726: Johan Hulsgher u Andreas Hölscher, Sindenhorstanus. Die nächste Visitation fand 1613 statt. In der Pfarrgemeinde Sendenhorst war längst noch nicht alles so, wie es das tridentinische Konzil angeordnet hatte. Aber der Pfarrer bemühte sich, seinen Vorgestzten genüge zu tun. Nach der Kirche lehrte er den Katechismus..... Der Lebenswandel ... gab keinen Anlass zur Klage. Er war jetzt unverheiratet... Seine Tochter wohnte bei ihm [Hallo Cousinchen] Er hatte keinen Streit mit den Pfarrkindern, war selten in Wirtschaften, betrieb keinen Handel...Pastor Hölscher war mehr als 40 Jahre Pastor in Sendenhorst. Als er 1623 starb, erlebten seine Pfarrkinder gerade den den ersten Höhepunkt des 30-jährigen Krieges. Pafrrer Hölscher hatte in seinen letzten Lebensjahren einen Assistenten zur Seite gestellt bekommen. den münsterischen Fraterherr Johannes Engelberting. Dieser wurde 1624 der Nachfolger Heinrich Hölschers.

Nach oben auf der Seite

Nach oben

Ahnenforschung
Ahnen Hölscher
Pichetta u Peuker
Hölscher Gen-Forschung
Ahnen Bonse
Mormonensuche
Ahnen-Datenbank
Sendenhorster Stadthäuser
Höfe
Blätterwald
Fakten
Geschichte(n)
Grundwissen
H. Petzmeyer
Kornbrenner
Quellen